Städtetrip Amsterdam
Als wir gefragt worden, ob wir nicht zu einer Geburtstagsfeier nach Amsterdam kommen wollen, mussten wir nicht lange zögern und sagten ja.
Den Tag vor der Geburtstagsfeier nutzen wir mit einem ausgiebigen Bummel durch die Stadt, wo wir allerlei kleine Geschäfte fanden, die frischen Käse (natürlich), aber auch Dinge wie handgemachte Bonbons verkauften. Insbesondere die Staalstraat und Umgebung ist hier wärmstens zu empfehlen.
In den Cafés, die wir besuchten, bekamen wir feinsten Kaffee und fantastische Waren, von frisch gebackenen Croissants mit selbst gemachter Marmelade, bis zu herzhafte Baguettes. Und überall fanden wir Süßwaren-Geschäfte. Dass die Anwohner noch schlank waren führten wir darauf zurück, dass sie offensichtlich alle mit dem Rad fuhren.
Was bei einem Amsterdam-Trip natürlich nicht fehlen darf ist der Besuch des Rotlicht-Milieus. Clemens hat zu unserer Überraschung dafür eine Führung engagiert, die uns durch alle Ecken des Viertels gelotst hat, während wir über geschichtliche Höhepunkte aufgeklärt worden sind. Fun Fact: inmitten des Rotlichtbezirks steht – umringt von den Damen in ihren beleuchteten Schaufenstern – eine Kirche. Eine solche historische Besonderheit findet man sicher nicht oft.
Vorbei an vielen Cafés und Coffee Shops ging es auch zu der ersten Condomerie, die seit bald dreißig Jahren allerlei nützliches, und weniger nützliches, vertreibt.